Das Hosting einer Domainadresse kann die Suchmaschinenoptimierung (SEO) enorm beeinflussen. Daher ist es ratsam, sich diesen Artikel über Webhosting und SEO durchzulesen. Man sollte sich vor dem Kauf eines Hosting-Angebots Gedanken machen, ob man sich für die richtige Vorgehensweise entschieden hat, wenn man seine Webseite im Internet öffentlich machen will. Im Prinzip spart man sich die Zeit und das nötige Geld für später enstehende evtl. Umrüstungen bzw. Korrekturen.
Grundsätzlich erhält man von einem Webhoster folgende Hosting-Lösungen
- Shared Hosting
- Eigener Server
Wir möchten Ihnen einige Punkte aufzeigen, die bei der Wahl des Webhosters bzw. Webhosting-Pakets zu beachten sind. Die Suchmaschinenoptimierung wird beeinträchtigt, wenn die genannten Punkte nicht berücksichtigt werden.
Anforderungen für einfache Webprojekte
- Die Domain sollte immer mit einem geeigneten Webspace-Paket gekauft werden. Wer aus Kostengründen auf Free-Webspace-Provider auslagert, kann mit SEO Nachteilen rechnen. Die Domain- und Webspacegebühren übersteigen meistens nicht den jährlichen Betrag von 20 Euro. Daher sollte man nicht an der falschen Stelle sparen.
- Die Datei .htaccess muss in einem Hosting Paket zur Verfügung stehen. Sie wird zum Beispiel für Serverweiterleitungen verwendet und bietet viele andere wichtige Funktionalitäten.
- Es müssen Subdomains ohne Probleme eingerichtet werden können. Meta Keywords, die in Subdomains angelegt werden, haben eine hohe Suchmaschinenrelevanz in Hinblick auf SEO.
- Ein Webspace-Paket sollte Server-Logdateien aufzeichnen können. Um bestimmte Geschehnisse auf der Seite verfolgen zu können.
Weitere wichtige Anforderungen für größere Webprojekte (z.B. Shops, Portale)
- Das Apache Modul mod_rewrite muss aktivierbar sein. Dynamische Seiten wie Onlineshops brauchen diese wichtige Funktion, um Suchmaschinenfreundliche URLs zu erzeugen.
- Seiten, die von vielen Besuchern gleichzeitig besucht werden, benötigen kurze Reaktionszeiten bei Anfragen. Die Performance der Server sollte auch bei hohen Belastungen Stand halten können. Außerdem werden von Google Seiten bevorzugt, die schnellen Seitenaufbau ermöglichen.
- Die Erreichbarkeit der Webseite muss 100% sein. Google duldet es nicht, wenn eine Webseite für eine längere Zeit nicht zur Verfügung steht. Webseiten sind nicht erreichbar, wenn Serverarbeiten durchgeführt werden. Auch kommt es vor, dass Webseiten durch Server-Ausfälle vorrübergehen nicht erreichbar sind.
- Der Domain bzw. dem Hosting-Account sollte eine eigene IP-Adresse zugewiesen werden. Webprojekte, die eigene IP-Adressen besitzen, werden von Google als wichtig gehalten. Daher werden Webseiten mit eigener IP-Adressen besser Punkten als Webseiten mit geteilten IP-Adressen(„Shared Hosting“).
- Unterschiedliche Webseiten mit unterschiedlichen IP-Adressen sollen auf die eigene Webseite verlinken. IP-Adressen aus unterschiedlichen Class-C-Netzen, die auf die eigene Webseite verlinken haben stärkeren Einfluss auf SEO.
Sie haben noch weitere Fragen bezüglich Server? Wissen nicht welches Webhosting-Paket für Sie passend ist? Sie können uns gerne kontaktieren, wir beraten Sie kostenlos.